Ein erster Eindruck

Medienarten Vorteile/Nachteile

Internet
Tageszeitungen

Gesprächsführung

Massenmedien

Heute sprechen wir über die Funktionen der Massenmedien.

Was machen wir heute?

1. Wir lernen die Begriffe „Massenmedien“ und ihre „Funktionen“ kennen.

2. Wir schauen die Klassifikation der Massenmedien an.

3. Wir erkennen, welche Funktionen die Massenmedien erfüllen.

Das älteste Massenmedium ist das Buch. Seit der Erfindung des Buchdrucks waren Bücher die wichtigste Informationsquelle. Sie gaben die Informationen weiter. Dann kamen Zeitungen und Zeitschriften dazu. Der Informationsaustausch wurde intensiver. Später kamen Radio, Fernsehen und Internet dazu.

Die Bedeutung der Massenmedien für die moderne Gesellschaft ist kaum zu überschätzen. Sie prägen das Bild der Menschen von ihrer Welt und ihrer weiteren Umwelt vielfach stärker als eigenes Erleben, als Schule oder andere Bildungsinstitutionen.

Also, was ist die Massenmedien?

Massenmedien sind Kommunikationsmittel zur Verbreitung von Inhalten in der Öffentlichkeit, Medien für die Kommunikation mit einer großen Zahl von Menschen.

Es gibt 2 Arten der Massenmedien:

— die gedruckten Medien

— die elektronischen Medien

Zu den gedruckten Massenmedien gehören:

·        die Presse (Zeitungen, Zeitschriften)

·        Buchverlage

·        Presseagenturen

Zu den elektronischen Massenmedien gehören:

·        Rundfunk

·        Fernsehen

·        Tonaufnahme

·        Tonfilmaufzeichnung

·        Videoaufnahme

·        Internet

Einige Forscher meinen, dass solche sozialen Netzwerke wie Vkontakte, Facebook, Twitter auch eine neue Art der Massenmedien sind.

Die Hauptsache der Kommunikationsmittel ist die Information nicht für einen Menschen, sondern für die ganze Gesellschaft.

Massenmedien erfüllen verschiedene Funktionen.

Erkennt, was „Funktionen der Massenmedien“ bedeuten!

Unter Funktionen der Massenmedien versteht man die Aufgaben, die den Medien in einer demokratischen Gesellschaft zugeschrieben werden, sowie die Leistungen, die die Medien für die Gesellschaft und ihre Mitglieder erbringen.

Also, welche Aufgaben erfüllen die Massenmedien?

Das sind:

1. Informationsfunktion

2. Meinungsbildungsfunktion

3. Bildungsfunktion

4. Politische Funktion

5. Rekreative Funktion

Hört jetzt über jede Funktion ausführlich!

1. Informationsfunktion

Die wichtigste Aufgabe der Massenmedien ist Informationen zu verbreiten. Die Medien vermitteln aktuelle Wissen und Erfahrungen aus verschiedenen Gebieten des Lebens:

— Wirtschaft;

— soziales Gebiet

— Politik;

— geistiges Gebiet

— Medizin und viele andere.

Die Information soll so umfassend, sachgerecht und verständlich wie möglich sein.

2. Die zweite ist Meinungsbildungsfunktion.

Die Hauptaufgaben sind:

— Meinungen in verschiedenen Gebieten zu formulieren und verbreiten;

— und zur Meinungsbildung der Bürger beizutragen.

3. Die dritte ist Bildungsfunktion.

Diese Funktion erfüllt die Verbreitung von Wissen und die Erhöhung des Bildungsniveaus der Menschen. Sie hilft die Kultur, Moralvorstellungen und Verhaltensvorschriften erziehen.

4. Politische Funktion hilft:

— politische Ereignisse kommentieren;

— die Entscheidungen der politischen Institutionen sowie das Verhalten der Amtsinhaber kontrollieren.

5. Rekreative Funktion

Diese Funktion hilft den Menschen sich entspannen, physisch erholen und sich psychisch motivieren.

Die Medien spielen im menschlichen Leben eine wichtige Rolle. Sie helfen, Informationen über wichtige staatliche und interessante internationale Ereignisse zu erhalten. Zeitungen, Radio und Fernsehen informieren uns über das Geschehen in der Welt.

Die Medien haben ihre Vor- und Nachteile. Es ist immer angenehm, sich zu entspannen und fernzusehen, Radio zu hören oder die Zeitungen zu lesen. Man kann Informationen über berühmte Menschen bekommen und die Welt bereisen, ohne Geld auszugeben. Manche Menschen nutzen die Medien, um zu Hause zu lernen und neue Freunde zu finden. Sportprogramme helfen uns, in Form zu bleiben.

Auf der anderen Seite verbringen wir viel Zeit damit, unbrauchbare Programme zu betrachten, Computerspiele zu spielen. Dann werden wir faul, wir bewegen uns weniger und nehmen an Gewicht zu, weil wir keine Zeit und Lust haben, an der frischen Luft aktiv zu werden. Aus diesem Grund werden wir nervös und schlafen nicht gut.

Macht jetzt ein paar Übungen!

Füllt die Lücken!

Massenmedien sind Kommunikationsmittel zur Verbreitung von Inhalten in der Öffentlichkeit, Medien für die Kommunikation mit einer großen Zahl von Menschen.

Macht bitte das Assoziogramm „Die Funktionen der Massenmedien“! Erzählt kurz über jede Funktion!

Zu den wichtigsten Funktionen der Massenmedien gehören:

1. Informationsfunktion

Sie hilft Informationen aus verschiedenen Gebieten des Lebens verbreiten.

2. Meinungsbildungsfunktion

Sie hilft die Meinungen der Bürger in verschiedenen Gebieten formulieren und verbreiten.

3. Bildungsfunktion

Sie erzieht die Kultur, Moralvorstellungen und Verhaltensvorschriften.

4. Politische Funktion kommentiert politische Ereignisse und kontrolliert die Entscheidungen der politischen Institutionen

5. Rekreative Funktion hilft sich entspannen und sich erholen.

Im Allgemeinen haben die Medien unser Leben zum Besseren verändert und nichts kann sie ersetzen.

Die Massenmedien gehören zu den wichtigen Kommunikationsmitteln. Sie wirken auf breite Kreise der Gesellschaft ein. Die Massenmedien übernehmen eine wichtige Aufgabe in der modernen Welt. Sie beleuchten komplizierte Entwicklungsprozesse auf den verschiedenen Lebensgebieten: Politik, Wirtschaft, Kultur.

Nicht umsonst nennt man die Massenmedien „vierte Macht“, die unser Leben ganz verändert.

Heute erkennen wir:

— den Begriff „Fernsehen“;

— die Entstehungsgeschichte des Fernsehens in Deutschland;

— deutsche Rundfunksystem und Fernsehsender.

Wir hören auch:

— die Meinungen der Jugendlichen übers Fernsehen;

— und die Vor- und Nachteile des Fernsehens.

Das Fernsehen ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Sein Einfluss auf unseren Lebensalltag kann kaum überschätzt werden. Die Wiedergabe der Information erfolgte bis zur Jahrtausendwende ausschließlich mithilfe eines Fernsehgeräts. Für die meisten Menschen in heutiger Gesellschaft gehört das Fernsehen zum täglichen Leben. Das Fernsehgerät ist ein selbstverständlicher Teil der Wohnungsausstattung wie Kühlschrank, Tisch und Stuhl und liefert rund um die Uhr Unterhaltung und Informationen.

Also, was ist Fernsehen?

Das Wort „Fernsehen“ vom griechisch-lateinischen Kunstwort „Television“ bedeutet „weit sehen“. Es nennt man auch kurz TV.

Das Fernsehen ist ein Massenmedium, das Fernsehsendungen konzipiert und produziert, das heißt, bezeichnet alle Arbeitsschritte, die nötig sind, um ein bewegtes Bild samt Tönen an einem Ort aufzunehmen und beides im selben Augenblick oder später an einem anderen Ort wiederzugeben.

Hört über die Entstehung des deutschen Fernsehens!

1884 entwickelte der deutsche Erfinder Paul Nipkow ein „elektrisches Teleskop“. Es half die Bilder in mechanischer Form übertragen.

Manfred von Ardenne zeigte erst im Jahr 1930 vollelektronisches von Radiowellen übertragenes Fernsehen.

Am 22. März 1935 startete in Berlin das erste öffentliche, regelmäßige Fernsehprogramm der Welt die Fernsehsendung „Paul Nipkow“.

Das ist das erste Pausenbild des Fernsehsenders „Paul Nipkow“:

Natürlich konnten sich nur die reichen Deutschen das Fernsehgerät leisten. Aus diesem Grund baute die Reichsführung die sogenannten „Fernsehstuben“ für 70 Personen, wo die Deutschen kostenlos Fernsehsendungen ansehen konnten. Dreimal in der Woche zeigte man kurze Spielfilme, Nachrichten, Darbietungen. Die Geräte in diesen Fernsehstuben waren nur 18 Zentimeter hoch und 22 Zentimeter breit und hatten Schwarzweißmonitor.

Das Fernsehbild war sehr schlecht.

Die 11. Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin waren nicht nur ein sportliches, sondern auch ein technisches Großereignis. Das deutsche Unternehmen der Funk und Nachrichtentechnik „Telefunken“ entwickelte die erste fahrbare Fernsehkamera „Fernsehkanone“. Sie beindruckte nicht nur durch ihre technische Leistungsfähigkeit, sondern durch ihre Größe. Ihr Objektiv war 1,60 Meter groß. Die Fernsehkamera hatte Gesamtlänge 2,20 Meter und Gewicht 45 Kilogramm.

Die Olympischen Spiele wurden in 25 Berliner Fernsehstuben übertragen.

Bilder in Farbe

Im Jahr 1967 entwickelte man das Farbfernsehen. Am 25. August 1967 auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin drückte der damalige Vizekanzler Willy Brandt auf den großen, roten Knopf. Die deutsche Fernsehwelt war bunt.

Nicht alle deutschen Familien hatten Farbfernseher, darum schauten sie die Farb-Premiere an den Schaufenstern der TV-Geschäfte an.

Fernsehsender

In Deutschland ist heute duales Rundfunksystem. Das bedeutet, dass es im Deutschen Fernsehen öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender gibt.

Die ältesten und am meisten verbreiteten öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaften sind die ARD (Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands) und das ZDF (das Zweite Deutsche Fernsehen).

Die ARD hat heute 9 Landesrundfunkanstalten:

•        Bayerischer Rundfunk (BR)

•        Hessischer Rundfunk (hr)

•        Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)

•        Norddeutscher Rundfunk (NDR)

•        Radio Bremen (RB)

•        Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB)

•        Saarländischer Rundfunk (SR)

•        Südwestrundfunk (SWR)

•        Westdeutscher Rundfunk (WDR)

Jede Landesrundfunkanstalt hat sein eigenes Radio und Fernsehkanal.

Diese Rundfunkanstalten der ARD schufen eine Gemeinschaftsproduktion: das erste öffentlich-rechtliche nationale Fernsehprogramm Deutschlands oder kurz „Das Erste“, das populärste in Deutschland.

Die ARD und das ZDF hängen von dem Staat nicht ab. Monatlich bezahlt jede Wohnung Fernsehgebühren. Dabei ist es unerheblich, wie viele Personen im Haushalt leben oder ob es überhaupt kein Radio, Fernseher oder PC in der Wohnung gibt. Der Monatsbeitrag liegt bei 17,50 Euro.

Im Unterschied zu den privaten Kanälen senden die öffentlich-rechtlichen Kanäle ARD und ZDF die Werbung nur 20 Minuten pro Tag, hauptsächlich zwischen Fernsehsendungen und nicht nach 20 Uhr.

Neben den beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten existieren auch private Sender. Private Senderanstalten sind eigenständige Firmen. Die Programme und alles, was dazu gehört, müssen sie selbst finanzieren. Sie bekommen kein Geld über Fernsehgebühren. Private Sender decken ihre Kosten fast vollständig aus Werbeeinnahmen. Sie dürfen deshalb auch, anders als öffentlich-rechtliche Sender, nach 20 Uhr Werbung ausstrahlen und insgesamt pro Tag 20 % ihrer Sendezeit für Werbung nutzen.

Die bekanntesten privaten Sender sind RTL, SAT 1 und ProSieben.

Es gibt auch das sogenannte Pay-TV, also, Bezahlfernsehen. Das sind private Fernsehsender, die man per bezahltes Abonnement anschauen kann.

Heute hat ein Deutscher die Auswahl mehr als 40 Programme aller Art. Man kann   Nachrichten, Magazin- und Informationssendungen, Talkshows, Sportsendungen, Kindersendungen, Unterhaltung, religiöse Sendungen und schließlich auch Werbung gucken. Wenn man über eine private Antenne für den Satellitendirektempfang verfügt, kann man über 100 Programme aus ganz Europa empfangen, zum Beispiel:

·        die musikalischen Kanäle MTV und VIVA,

·        Sportkanäle Eurosport und DSF,

·        Nachrichtenkanäle CNN und BBC.

Jeder kann hier etwas für sich finden.

***

Über die Bedeutung des Fernsehens wird immer wieder diskutiert.

Hört, was die Kinder übers Fernsehen sagen!

— Fernsehen ist meine zweite liebste Beschäftigung.

— Im Fernsehen sieht man, wie viel Böses und Aggressives es auf der Welt gibt.

— Ich empfinde Fernsehen nicht als Informationsmedium, sondern als Gemeinschaftserlebnis.

— Das ist meine beste Erholung und Entspannung.

— Durch Fernsehen sind viele Leute phantasielos, sie sitzen stundenlang vor der „Glotze“.

— Der Fernseher ist wie Droge.

Und welche Vor- und Nachteile des Fernsehens könnt ihr nennen?

Zu den Vorteilen des Fernsehens kann man die nächsten anführen:

Das Fernsehen:

·        bildet die Meinung der Bürger;

·        kommentiert politische Probleme und Ereignisse;

·        erzieht die Bürger;

·        sorgt für sinnvolle Unterhaltung;

·        kontrolliert die politischen Situationen;

·        hilft den Zuschauern neue Kenntnisse auf verschiedenen Sachgebieten erwerben;

·        hilft sich entspannen.

Zu den Nachteilen des Fernsehens kann man die nächsten anführen:

·        Das lange Sitzen vor dem Fernseher schadet der Gesundheit.

·        Durch Gewaltdarstellung im Fernsehen wird die Jugend negativ beeinflusst.

·        Viele Fernsehmoderatoren beeinflussen die Psyche der Zuschauer zu sehr und tragen zur Bildung pessimistischer Ansichten bei.

·        Zu viel Werbung geht den Zuschauern oft auf die Nerven.

·        Zu viele schlechte Vorbilder: Gangster, Diebe u. a.

·        Die Freizeitgestaltung verläuft nur noch passiv.

·        Manche Fernsehsendungen wirken manipulierend.

Seit den 1950-er Jahren spielt Fernsehen die wichtigste Rolle bei der Informierung und Meinungsbildung der Gesellschaft. Nur seit dem Jahre 2005 räumte man den Vorrang dem Internet ein.

Aber wie früher liefert das Fernsehen täglich Informationen ins Haus: über viele Ereignisse und Tatsachen aus der Welt der Politik, der Technik, der Wissenschaft, der Kunst und Literatur, des Sports usw.

Die Rolle des Fernsehens ist zu groß. Das beweist der Weltfernsehtag, am 21. November, den die Vereinten Nationen 1996 ausriefen.

Macht jetzt einige Übungen!

1. Füllt die Lücken!

Das Fernsehen ist ein Massenmedium, das Fernsehsendungen konzipiert und produziert, das heißt, bezeichnet alle Arbeitsschritte, die nötig sind, um ein bewegtes Bild samt Tönen an einem Ort aufzunehmen und beides im selben Augenblick oder später an einem anderen Ort wiederzugeben.

2. Beantwortet die Fragen!

1. Seit wann existierte das regelmäßige Fernsehen in Deutschland?

Am 22. März 1935 startete in Berlin das erste öffentliche, regelmäßige Fernsehprogramm der Welt, die Fernsehsendung „Paul Nipkow“.

2. In Deutschland ist heute duales Rundfunksystem. Was bedeutet das?

Das bedeutet, dass es im Deutschen Fernsehen öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender gibt.

3. Wodurch unterscheiden sich öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender?

Öffentlich-rechtliche Fernsehsender hängen von dem Staat nicht ab und bekommen das Geld über Fernsehgebühren. Sie senden die Werbung nur 20 Minuten pro Tag und nicht nach 20 Uhr.

Private Sender müssen sich selbst finanzieren. Die Werbung spielt hier eine große Rolle. Sie dürfen deshalb nach 20 Uhr Werbung ausstrahlen und insgesamt pro Tag 20 % ihrer Sendezeit für Werbung nutzen.

4. Nennt die populärsten Fernsehkanäle in Deutschland!

Das sind: „Das Erste“, RTL, SAT 1 und ProSieben.

Hört zum Schluss die goldenen Regeln zum Fernsehen!

1. Sieh in gerader bequemer Haltung fern und atme tief sogar beim atemberaubenden Film!

2. „Reise“ mit Augen durch den Bildschirm. So spannen sich die Augen weniger an.

3. Die Entfernung bis zum Fernseher soll weniger als drei Meter nicht sein! Je größer Bildschirm ist, desto weiter soll die Entfernung sein.

4. Man darf in völliger Dunkelheit nicht fernsehen: lass wenig Licht.

Unsere Ziele sind:

—       Bedeutungen der Wörter „Zeitung“ und „Zeitschrift“ kennen zu lernen;

—       Aufgaben der Zeitungen und Zeitschriften kennen zu lernen;

—       Aufbau und Layout von Tageszeitungen.

Wie heißen die größten Jugendmagazine Deutschlands? Und welche Aufgaben haben sie?

„Die Zeitungen sind die Sekundenzeiger der Geschichte“. Arthur Schopenhauer

Seit dem 15. Jahrhundert entwickelten sich schnell in Deutschland die Buchproduktion und die Pressedrucke.

Das waren Blätter mit illustrierten Grafiken. Als die erste echte Zeitung Deutschlands gilt Aviso, 1605. Die ältesten Zeitungen in deutscher Sprache, die noch heute gedruckt werden, sind: Allgemeine Zeitung (1705), Bremer Nachrichten (1743), Neue Zürcher Zeitung (1780). Im Jahre 2011 gab es in Deutschland 390 Zeitungen. Heute gibt es schon Internet-Zeitungen. Das können ganz neue Namen oder Websites von gedruckten Titeln sein.

Das Wort „Zeitung“ bedeutet ein periodisch erscheinendes Druckerzeugnis mit aktuellem und universellem Inhalt.

Man unterscheidet alle Zeitungen:

a) nach der Vertriebsart:

·        Abonnementzeitungen;

·        Boulevardzeitungen.

Abonnementzeitungen sind die Zeitungen der Freien Presse, die nach Hause geliefert werden. Andere Zeitungen kann man nicht abonnieren. Man kann sie nur „auf der Straße“ kaufen, deswegen nennt man sie Boulevardzeitungen.

Das Wort Boulevard stammt aus dem Französischen und bedeutet Straße.

b) nach dem Verbreitungsgebiet unterscheidet man:

·        lokale;

·        regionale;

·        überregionale Zeitungen

Lokale und regionale Abonnement-Zeitungen sind die Zeitungen, deren Verbreitungsgebiet eine bestimmte Region umfasst und die in der Regel im Abonnement bezogen werden. Zum Beispiel, „Berliner Zeitung“ und „Patriot“.

Überregionale Zeitungen sind die Zeitungen, in denen viele Nachrichten aus aller Welt stehen. Diese Zeitungen kann man in ganz Deutschland kaufen. Man kauft Zeitungen in Kiosk oder Supermarkt oder an Tankstellen. Zum Beispiel, „Die Welt“, „Frankfurter Allgemeine“ und „Süddeutsche Zeitung“.

c) nach der Erscheinungsweise unterscheidet man:

  • Tageszeitungen (erscheinen von Montag bis Samstag);
  • Wochenzeitungen (erscheinen regelmäßig an einem von sieben Tagen);
  • Sonntagszeitungen (erscheinen wöchentlich am Sonntag).

Die „Bild“ ist die bekannteste Zeitung in Deutschland.

Sie kostet nicht viel, ist dünn und schnell auf dem Weg zur Arbeit durchgeblättert. Sie erscheint seit 1952 und sie ist die Zeitung mit der größten Auflage in ganz Europa. 3,3 Millionen Exemplare werden jeden Tag gedruckt. Heute kann man auch sie abonnieren. In der Zeitung geht es um Skandale von Prominenten oder ähnliches. Im gleichen Verlag, erscheint auch die Zeitung „Welt“.

Die Süddeutsche Zeitung“ wird in München hergestellt und existiert seit 1945.

I. Verbindet! Macht das Video Stopp und probiert das selbst zu machen.

1) Lokale und Regionale

2) Überregionale

3) Abonnementzeitungen

4) Boulevardzeitungen

a) sind die Zeitungen, in denen viele Nachrichten aus aller Welt stehen.

b) sind die Zeitungen, die man abonniert.

c) sind die Zeitungen, die man nur „auf der Straße“ kaufen kann.

d) sind die Zeitungen, deren Verbreitungsgebiet eine bestimmte Region umfasst und die in der Regel im Abonnement bezogen werden.

Also, Lokale und Regionale Zeitungen sind die Zeitungen, deren Verbreitungsgebiet eine bestimmte Region umfasst und die in der Regel im Abonnement bezogen werden.

Überregionale sind die Zeitungen, in denen viele Nachrichten aus aller Welt stehen.

Abonnementzeitungen sind die Zeitungen, die man abonniert.

Boulevardzeitungen sind die Zeitungen, die man nur „auf der Straße“ kaufen kann.

II. Was stimmt hier nicht? Also was ist falsch?

Tageszeitungen erscheinen wöchentlich am Sonntag.

Wochenzeitungen erscheinen von Montag bis Samstag.

Sonntagszeitungen erscheinen regelmäßig in einem von sieben Tagen.

Seid ihr fertig? Dann hört bitte die richtigen Varianten.

Tageszeitungen erscheinen von Montag bis Samstag.

Wochenzeitungen erscheinen regelmäßig an einem von sieben Tagen.

Sonntagszeitungen erscheinen wöchentlich am Sonntag.

Fahren wir weiter.

Jede Tageszeitung hat einen Überblick über verschiedene Rubriken:

·        Politik (politische Themen von überregionaler oder interregionaler Bedeutung);

·        Wirtschaft (Themen von überregionaler oder interregionaler Bedeutung, manchmal politische, die überwiegend das Wirtschaftsleben betreffen);

·        Kultur (Themen wie Literatur, Musik, Theater, Medien oder Gesellschaft);

·        Sport (nationale und internationale Sportthemen, manchmal auch Regionalsport)

·        Lokales (Themen aller Art, die nur für eine Stadt oder Region von Bedeutung sind)

Typisch für Zeitungen sind nicht nur die Themenvielfalt, sondern auch zahlreiche Textsorten. Man unterscheidet:

·        Informierende Textsorten (Meldung, Nachricht, Bericht);

·        Meinungsäußernde Textsorten (verschiedene Kommentare, Lesebriefe, Rezensionen und Glossen);

·        Unterhaltende (Witze, Rätsel und Geschichten).

Aufbau von Tageszeitungen

Die Titelseite ist auch als „Schaufenster einer Zeitung“ bezeichnet. Sie enthält eine Auswahl der bedeutendsten Nachrichten eines Tages. Im Zentrum der Titelseite steht die wichtigste Nachricht des Tages. Was auf der Titelseite in Kurzform steht, wird häufig auf den folgenden Seiten dargestellt oder auch kommentiert. Besonders wichtig ist auch das Layout der Titelseite (die Anordnung und Gestaltung von Texten und Bildern). Also die Titelseite ist die erste Seite einer Zeitung. Die Schlagzeile ist die Überschrift in einer Zeitung über dem Text. Die schmalen Streifen mit gedrucktem Text nennt man die Spalte. Die Nachrichten informieren die Leser und Leserinnen über aktuelle Ereignisse. Ein kurzer Text, den man in einer Zeitung oder Zeitschrift lässt, wenn man etwas verkaufen will, nennt man die Anzeige. In den Zeitungen gibt es auch die Werbung. Mit der Hilfe der Werbung versucht oder verkauft man etwas, was interessant für jemanden ist.

So sieht der typische Aufbau einer Zeitung aus.

III. Woraus besteht eine Zeitung? Ergänzt die Sätze!

1. Die Titelseite ist die erste Seite einer Zeitung.

2. Die Überschrift über dem Text nennt man die Schlagzeile.

3. Die schmalen Streifen mit gedrucktem Text nennt man die Spalte.

4. Die Nachrichten informieren die Leser und Leserinnen über aktuelle Ereignisse.

5. Ein kurzer Text, den man in einer Zeitung lässt, wenn man etwas verkaufen will, nennt man die Anzeige.

6. Mit der Hilfe der Werbung versucht oder verkauft man etwas, was interessant für jemanden ist.

Aufgaben der Zeitungen und Zeitschriften

Zeitungen und Zeitschriften sind in regelmäßiger Folge erscheinende, grundsätzlich jedermann zugängliche Druckmedien. Sie haben drei wichtige Funktionen:

·        Informieren;

·        Unternehmen;

·        und Meinungen bilden.

Zeitschrift ist ein gedrucktes Heft, das in regelmäßigen Abständen, aber nicht täglich erscheint und auch meist viele Fotos hat.

Es gibt

·        Fachzeitschriften (über Kunst, Wissenschaft und so weiter)

·        Themenorientierte Zeitschriften (über Autos, Computer, Freizeit und andere)

·        Nachrichtenmagazine (über Politik, Wirtschaft, Kunst und so weiter)

·        Zeitschriften für bestimmte Altersgruppen (Jugendliche, Frauen, Heimwerker)

In Deutschland gibt es 3 Zeitschriften/ Magazine die eine große Rolle spielen.

Der Spiegel.

Er erscheint jeden Montag. Dieser Zeitschrift wurde 1947 gegründet. Die Schwerpunkte der Zeitschrift sind Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Der Stern ist etwas bunter. Hier geht es oft um Fotostrecken oder wenige brisante und intellektuelle Themen.

Und die dritte Zeitschrift oder Magazin ist „Der Fokus“.

Er erscheint seit 1993. Er bildet eine Konkurrenz zum „Spiegel“ und ist mehr konservativer. Aber mehr Deutsche lesen den „Spiegel“, als den „Fokus“. Das sind nicht alle deutschen Zeitschriften. Das war nur der kurze Überblick über die wichtigsten Zeitschriften. Es gibt noch Jugendzeitschriften oder Jugendmagazine.

Wie heißen die größten Jugendmagazine Deutschlands? Und welche Aufgaben haben sie?

Das auflagenstärkste Jugendmagazin Deutschlands ist die Zeitschrift Bravo (Auflage zirka 173 000 Exemplare) mit ihren Partnerzeitschriften Bravo SportBravo Girl (Auflage zirka 113 000 Exemplare) und Bravo Screenfun.

Weitere große Zeitschriften sind Mädchen (Auflage zirka 116 000 Exemplare), Popcorn (Auflage zirka 69 000 Exemplare), Yam(Auflage zirka 46 000 Exemplare) und Hey (Auflage zirka 47 000 Exemplare).

In Deutschland gibt es auch kostenlose Magazine und Zeitungen.

Zum Beispiel:

Der Abiturient. Das ist das Jugendmagazin für Gymnasien.

Yaez – die Jugendzeitung, SPIESSER – die Jugendzeitschrift und Fluter – Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung.

I. Beantwortet die Fragen!

1. Wie viele Magazine gibt es in Deutschland, die eine große Rolle spielen? Und wie heißen sie?

Die richtige Antwort ist: In Deutschland erscheinen 3 Magazine, die eine große Rolle spielen. Das sind „Der Spiegel“, „Der Stern“ und „Der Fokus“.

2. Welche Zeitschrift bildet Konkurrenz zum „Spiegel“?

Die richtige Antwort ist: „Der Fokus“. Aber viele Deutsche lesen mehr den „Spiegel“, als den „Fokus“.

3. Gibt es in Deutschland kostenlose Zeitschriften und Zeitungen?

Die richtige Antwort ist: Ja. Es gibt. Zum Beispiel, „Der Abiturient“, „SPIESSER“, „Yaez“ und „Fluter“.

Und jetzt wie immer eine kurze Zusammenfassung.

Also, heute haben wir zum Thema: Die deutschen Zeitungen und Zeitschriften gesprochen. Und haben erlernt:

—         dass alle Zeitungen unterschieden werden (nach der Vertriebsart, nach dem Verbreitungsgebiet und nach der Erscheinungsweise);

—         dass jede Tageszeitung einen Überblick über verschiedene Rubriken hat (Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Lokales);

—         dass jede Tageszeitung eine Titelseite, die Schlagzeile, die Spalte, die Nachrichten, die Anzeige und die Werbung hat;

—         dass alle Zeitungen und Zeitschriften drei wichtige Funktionen haben. Sie

informieren, unternehmen und bilden Meinungen.

—         Und dass es Fachzeitschriften, Themenorientierte Zeitschriften, Nachrichtenmagazine, Zeitschriften für bestimmte Altersgruppen gibt.

Unsere Ziele sind:

—         kurze Information über das Radio zu bekommen;

—         über das Radio im Leben der Jugendlichen zu sprechen;

—         mit den bekanntesten deutschen Radioprogrammen bekannt zu werden;

—         und Übungen zu machen.

Warum schalten Millionen Menschen morgens das Radio ein? Die meisten Menschen machen das, um Entspannung zu haben. Für viele ist das eine wichtige Nachrichtenquelle. Manche Menschen lassen das Radio einfach im Hintergrund laufen. Also, die Redaktionen wählen die wichtigsten Themen des Tages aus, unabhängig davon, ob sie sich im Heimatort oder irgendwo in Europa ereignet haben. Der zweite Faktor (warum hören die Menschen das Radio) ist gute Laune. Es ist wichtig den Tag mit positiven Gefühlen zu beginnen.

Am Ende des 19. Jahrhunderts war das Wort „Radio“ völlig unbekannt. Aber heute das ist ein verbreitetes Massenmedium und Nachrichtenmittel. Radiowellen breiten sich mit der Geschwindigkeit 300 000 km/s aus.

Der große russische Gelehrte A.S. Popow hat „das Radio“ erfunden. Im Jahre 1896 hat er das erste drahtlose Telegramm übermittelt. Später hat er auch eine Antenne entwickelt, die die Reichweite der Aussendungen wesentlich vergrößert hat.

Im Jahre 1920 wurde in Russland die erste Rundfunkstation gebaut.

Im Jahre 1922 hat man die ersten regelmäßigen Radiosendungen begonnen. Mit Hilfe des Rundfunks konnten Sprachen und Musik übertragen werden.

Das Radio im Leben der Jugendlichen.

Das Radio spielt eine wichtige Rolle im Leben der Jugendlichen. Viele von ihnen haben ein eigenes Radiogerät. Die Jugendlichen von 12 bis 19 Jahre hören Radio täglich. Meistens hören sie das Radio über traditionelle Kanäle wie das Autoradio oder stationäre Radiogeräte. Nicht viele Jugendliche hören Radio über das Smartphone oder Handy oder über das Internet. Am liebsten hören sie dort Musik und nur einige von ihnen Nachrichten. Die Mädchen hören das Radio öfter als Jungen. Radio macht auch Spaß. Dort kann man verschiedene lustige Geschichte, Witze und Sketche hören. Der bekannteste deutsche Sender im Ausland ist die Deutsche Welle.

Er strahlt seine Programme für Hörer auf allen 5 Kontinenten aus und dies in über 30 Fremdsprachen und natürlich auch auf Deutsch.

Hört bitte zu! Und dann beantwortet die Frage: Wann hören die Jugendlichen Radio gern?

Anita: Ich höre das Radio auf dem Weg zur Schule, in den Pausen und auf dem Heimweg über mein Smartphone. Ich mag nicht nur Musik hören, sondern auch verschiedene Unterhaltungsendungen. Radio macht Stimmung. Bei Werbung mache ich einfach das Radio aus, weil ich die Werbung hasse.

Andre: Um zu relaxen, höre ich Musik vor dem Schlafengehen oder beim Spaziergang. Ich höre unterschiedliche Musik im Radio: Hard Rock, Pop, Techno. Ich mag laute Musik, aber meiner Mutter gefällt das nicht.

Miriam: Was mich betrifft, höre ich das Radio, wenn ich nicht nur in die Schule gehe, sondern auch auf dem Weg aus der Schule. Im Radio höre ich gern Radiosendungen über verschiedene Länder, Reportagen aus Musikfestivals, Interviews mit bekannten Menschen. Ich mache das, weil ich auf dem Laufenden bleiben will.

Joseph: Wenn ich nach der Schule nach Hause komme, schalte ich das Radio ein und esse oder räume das Haus auf. Meistens höre ich Klassik oder Hits aus den 80-er oder 90-er Jahren.  

Und jetzt eine Übung.

I. Verbinde!

1. Anita: Ich höre das Radio auf dem Weg zur Schule, in den Pausen und auf dem Heimweg über mein Smartphone.

2. Andre: Ich höre Musik vor dem Schlafengehen oder beim Spaziergang.

3. Miriam: Was mich betrifft, höre ich das Radio, wenn ich nicht nur in die Schule gehe, sondern auch auf dem Weg aus der Schule.

4. Joseph: Wenn ich nach der Schule nach Hause komme, schalte ich das Radio ein und esse oder räume das Haus auf.

Die Zahl der Hörfunkprogramme nimmt weiterhin zu. In der Bundesrepublik gibt es 11 Landesrundfunkanstalten. Der größte Sender ist der Westdeutsche Rundfunk mit rund 4400 Mitarbeitern, der kleinste Radiosender Bremen mit rund 650 Beschäftigten.

Der Sender ist eine Stimme Deutschlands, aber kein Regierungssender. Information steht an der ersten Stelle. Zu jeder vollen Stunde werden Nachrichten gesendet. Dazu kommen Wirtschaftsinformationen, Börsenkurse, die Information aus Kultur, Sport und Gesellschaft.

Die bekannteste deutsche Radiosendung heißt die Deutsche Welle oder kurz DW. Das ist der staatliche Auslandsrundfunk der Bundesrepublik Deutschland und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland. Die deutschen Standorte befinden sich in Bonn und Berlin. Die Deutsche Welle sendet in rund 30 Sprachen. Man kann die Deutsche Welle nicht nur im Radio hören, sondern auch über Fernsehen sehen oder im Internet. Die DW ging am 3. Mai 1953 erstmals auf Sendung. Der Sender ging aus der Deutschen Welle GmbH hervor, die im August 1924 von Ernst Ludwig Voss in Berlin gegründet wurde, und am 7. Januar 1926 regelmäßig auf Sendung ging. Ab 1931 sendete die Deutsche Welle aus dem Berliner Haus des Rundfunks, am 1. Januar 1933 wurde die Deutsche Welle GmbH offiziell in die Deutschlandsender GmbH überführt.

Die Deutsche Welle sieht sich in der Tradition des ersten deutschen Auslandsrundfunks, des Weltrundfunksenders der Weimarer Republik. Der Weltrundfunksender wurde 1933 vom NS-Regime in Deutscher Kurzwellensender umbenannt.

Es gibt auch Kinderradio und Jugendradio.

Kinderradio gibt Möglichkeiten in Geschichten einzutauchen. Angeregt durch Stimmen und Geräusche erzeugen die Kinder Bilder in ihrem Kopf, entwickeln eine eigene Vorstellungskraft und verarbeiten persönliche Eindrücke und Erfahrungen. Deshalb ist gutes Kinderradio wie die Bärenbude so wichtig. Dort können die Kinder kleine Geschichten und Lieder hören. Heute ist es sehr wichtig nicht nur zu hören, sondern auch zuhören zu können. Schnell den Sinn erfassen, konzentriert hören und verstehen – das ist für alle Bereiche des Lebens wichtig. Doch vielen Kindern fällt es zunehmend schwer, sich zu konzentrieren und richtig zuzuhören. Mit der Bärenbude können diese Schlüsselqualifikationen kindgerecht geübt und vertieft werden.

Also Kino im Kopf

Das Radio und andere Hörmedien fördern die Kreativität der Zuhörer und Zuhörerinnen, denn durch Stimmen, Geräusche und Musik, die akustisch wahrgenommen werden, entstehen Bilder und ganze Filme im Kopf. Das Radio lässt dem Publikum viele Freiheiten. Jeder kann sich seine Geschichte im Kopf mit Personen und Räumen malen.

Alle Sendungen widmen sich einem eigenen Thema, wie den Wolken oder dem Essen, Katzen oder Zauberern – mit wunderbaren Kinderliedern und schönen Geschichten.

Die Bärenbude läuft auf WDR 5 und im KiRaKa jeden Abend von 19.30 bis 20.00 Uhr. Wenn man das zu spät findet, kann man auch die Bärenbude vom Vortag ab 18 Uhr wiederholt sehen. KiRaKa ist der Kinderradiokanal. Er bietet ein Radioprogramm mit Hörspielen, Reportagen, Kindernachrichten und viel Musik. Als einzige öffentliche Rundfunkanstalt in Deutschland unterhält der Westdeutsche Rundfunk eine solche Kinderwelle.

Es gibt auch Jugendradio „DASDING“. Es wurde am 17. Mai 1997 erstmals ausgestrahlt. DASDING ist ein Vollzeit-Radiosender und frei von Werbung. Jeden Tag produziert ein Team von etwa 25 Journalisten und Journalistinnen zwischen 16 und 25 Jahren in Baden-Baden ein Vollprogramm in Radio, Fernsehen und Internet für „junge Wilde“ von 16 bis 25 Jahre. „Alles was du willst“, so heißt der Slogan des Jugendradios. Die jungen Leute können in diesem Radio verständliche Nachrichten aus dem Sendegebiet und aus aller Welt aufbereiten; Information aus dem Bereich „Ausbildung und Beruf“ bekommen. Außerdem gibt es hier solche Unterhaltung wie zum Bespiel Hörspiele in der Sendung „Hörzeit“, die Literatursendung „Schriftsteller“ oder die Wirtschaftssendung „DASDING“.

Auch in seinem Musikprogramm geht DASDING ganz eigene Wege: Das Motto lautet hier „Vielfalt statt Mainstream“. Neben Live Musik von den großen Festivals im Sendegebiet gibt es die neuesten Sounds aus den Bereichen Hip-Hop, Rock und R’n’B. Abends gibt es Sendungen, die ganz spezielle Musikrichtungen ansprechen. Dabei kommen immer wieder auch junge, noch unbekannte Bands ins Radio.

II. Falsch oder richtig?

1. Es gibt 15 Landesrundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland.

Falsch. Es gibt 11 Landesrundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland. Der größte Sender ist der Westdeutsche Rundfunk, wo rund 4400 Mitarbeiter arbeiten. Und der kleinste Radiosender Bremen mit rund 650 Beschäftigten.

2. Die bekannteste deutsche Radiosendung heißt die Deutsche Welle.

Richtig. Die bekannteste deutsche Radiosendung heißt die Deutsche Welle oder kurz DW.

3. Das Kinderradio heißt „DASDING“ und Jugendradio „Bärenbude“.

Falsch. Das Kinderradio heißt „Bärenbude“. Das Radio bietet den Kindern ein Radioprogramm mit Hörspielen, Reportagen, Kindernachrichten und viel Musik.

Und das Jugendradio heißt „DASDING“. Die jungen Leute können hier Nachrichten aus dem Sendegebiet und aus aller Welt aufbereiten; Information aus dem Bereich „Ausbildung und Beruf“ bekommen und auch solche Unterhaltungsprogramme wie Hörspiele in der Sendung „Hörzeit“, die Literatursendung „Schriftsteller“ oder die Wirtschaftssendung „DASDING“ hören.

Und jetzt wie immer eine kurze Zusammenfassung.

Heute gilt Radio als ein verbreitetes Massenmedium und Nachrichtenmittel. A.S. Popow, der große russische Gelehrte hat „das Radio“ erfunden. Und die erste Rundfunkstation wurde im Jahre 1920 in Russland gebaut. Zu den bekanntesten Radiosendern Deutschlands gehören die „Deutsche Welle“, der staatliche Auslandsrundfunk der Bundesrepublik Deutschland, das Kinderradio „Bärenbude“ und das Jugendradio „DASDING“.

Unsere Ziele sind:

—       über die Geschichte des Computers und Internets zu sprechen;

—       die Information über Teile des Computers zu bekommen;

—       über die Rolle des Computers in unserem Leben zu sprechen;

—       über das Pro und Contra des Internets zu sprechen;

—       und Übungen zu machen.

Computer und Internet spielen eine große Rolle. Ich kann mir die heutige Welt ohne Computer nicht vorstellen. Man sieht sie überall: in Banken, auf der Post, in den Schulen, in den Supermärkten und so weiter. Jetzt können Computer alles machen und sie gehören zu den modernen Kommunikationsmitteln.

Die ersten Computer baute der deutsche Ingenieur Konrad Zuse.

Einige Jahre später wurde der Computer in den USA entwickelt. Die ersten Computer waren sehr groß. Aber die Mikroelektronik entwickelte sich sehr schnell. Heute gibt es verschiedene Computer: Spiel-, Personal-, Klein- und Multimedia-Computer.

Diesen Computer kennst du. Das ist PC. PC = Personal Computer.

Aus welchen Teilen besteht ein PC?

—         Bildschirm;

—         Lautsprecher;

—         Rechner;

—         Maus;

—         Tastatur;

—         und Drucker.

I. Paint ist mit schmutzigen Füßen über die Tasten gelaufen. Wie heißen die Buchstaben? Bilde aus ihnen ein Wort!

Es fehlen folgende Buchstaben: UASM

Das Wort heißt: MAUS

Es fehlen folgende Buchstaben: ETZN

Das Wort heißt: NETZ

Es fehlen folgende Buchstaben: WROD

Das Wort heißt: WORD

II. Wie heißen die Fachbegriffe? Ergänzt den Text mit den folgenden Wörtern:

suchen, Bildschirm, Mauspfeil, Rechner, tragbarer Computer, funkgesteuert

Mein Opa hat sich einen PC gekauft. Helft ihm den Computer kennen zu lernen.

1. Der Computer kann man auch Rechner nennen.

2. Zum Monitor kann man auch Bildschirm sagen.

3. Zum Wort Cursor gibt es ein Synonym Mauspfeil.

4. Wenn Tastatur und Maus kein Kabel haben, funktionieren sie funkgesteuert.

5. Wenn man im Internet googelt, dann nutzt man die Suchmaschine Google. Mit ihr findet man Informationen und Bilder im Internet. Googeln bedeutet nichts anderes als im Internet suchen.

6. PC ist ein großer Computer. Einen kleinen Computer nennt man Notebook. Das ist ein tragbarer Computer, den man überall nehmen kann. Man nennt ihn auch Laptop.

II. Findet Synonyme aus dem Text!

Der Rechner – der Computer

Im Internet suchen – Googeln

Der tragbare Computer – das Notebook oder der Laptop

Der Bildschirm – der Monitor

Der Mauspfeil – der Cursor

Fast alle Menschen haben heute einen Computer zu Hause. Mit Hilfe des Computers kann man wirklich alles machen. Er erleichtert unser Leben.

—         Hallo! Wie heißt du?

—         Hallo! Ich heiße Frank und bin 17 Jahre alt. Ich besuche die Realschule in Hamburg.

—         Frank hast du einen Computer zu Hause? Zum Beispiel, wenn ich in deinem Alter war, spielten Medien im Schulalltag überhaupt keine Rolle. Wir schrieben mit der Hand und rechneten im Kopf. Wir gingen in die Bibliothek, um ein Buch zu lesen oder verschiedene Information zu finden.

—         Ja, ich habe einen Computer zu Hause.

—         Wie fing denn, deine Computergeschichte an?

—         Oh. Mein Vater ist Programmierer. Er schreibt Programme für Computer. Das ist eine schwere Arbeit und er muss auch manchmal nach der Arbeit zu Hause arbeiten, deshalb haben wir einen Computer zu Hause, an den ich dann auch durfte, und dort habe ich meine ersten Erfahrungen mit Computer gemacht.

—         Hast du einen Computerkurs besucht?

—         Mein Vater hat mir geholfen den Computer zu erlernen.

—         Frank, mit dem Computer kann man nicht nur arbeiten, sondern auch spielen. Und was machst du mit dem Computer?

—         Meistens arbeite ich mit dem Computer. Ich schreibe Texte für die Schule, auch Hausaufgaben oder Referate, die gedruckt besser aussehen als handschriftlich.

—         Danke, Frank.

Beantwortet jetzt die Fragen!

1. Welche Schule besucht Frank?

a) die Hauptschule in Bonn

b) das Gymnasium in Hardberg

c) die Realschule in Hamburg

d) die Gesamtschule in Berlin

Die richtige Antwort ist c. Frank besucht die Realschule in Hamburg.

2. Wie kam Frank zu seiner Computerbegeisterung?

a) durch seinen Freund

b) durch seinen Vater

c) durch seinen Schullehrer

d) durch seinen Computerverein

Die richtige Antwort ist b. Frank kam zu Computerbegeisterung durch seinen Vater, der Programmierer ist und Programme für Computer schreibt.

3. Was macht er mit dem Computer?

a) er lernt Fremdsprachen

b) fotografiert

c) schreibt Texte und Referate für die Schule

d) hört Musik

Die richtige Antwort ist c. Meistens schreibt er Texte und Referate für die Schule.

Die Rolle des Computers.

·        Der Computer befreit den Menschen von schwerer Routinearbeit.

·        Der Computer nimmt die Arbeitsplätze weg. Er ist so genannter Job-Killer.

·        Er kann die Daten speichern und wiedergeben.

·        Er kann schnell rechnen und programmieren.

Mit dem Computer kann man Texte drucken, Musik hören, Videos und Bilder ansehen, spielen. Viele sind gegen die Computerspiele. Aber nicht alle Computerspiele sind nur spannend. Es gibt auch viele lehrreiche Spiele. Zum Beispiel, wo man sich in einigen Berufen ausprobieren kann, als Detektiv oder als Fahrer, wo man seine Kenntnisse und Wissen erweitern und verbessern kann.

Der Computer hilft beim Lernen. Mit dem Computer kann man auch Lernprogramme studieren. In vielen Schulen wird der Computer nicht nur in der Informatik benutzt, sondern in anderen Fächern. Er macht das Lernen interessanter, effektiver und spannender. Bei den schwächeren Schülern werden bessere Leistungen erreicht, wenn sie mit dem Computer arbeiten, weil sie mehr in ihrem eigenen Tempo arbeiten können.

Die Menschen können mit ihm Geld verdienen: sie schreiben Programme und verkaufen sie, machen Webseiten, kaufen und verkaufen verschiedene Waren. Deshalb ist es nicht seltsam, dass sich unsere Kinder und Jugendliche auch für Computer interessieren.

San Francisco, Tokio, München, Berlin. Jules Verne wollte in 80 Tagen um die Welt reisen. Mit der Hilfe des Internets kann man das in 8 Minuten machen. Du kannst Berlin kurz schauen, was dort passiert, in München gut essen und dabei ein Fußballspiel sehen und vieles andere. Also das Internet ist das Fenster zur Welt. Im Internet kann man elektronische Briefe bekommen, aktuelle Nachrichten aus der Politik, Kultur und Wissenschaft lesen, die Information über neue Trends in der Mode, über den nächsten Zug nach Berlin finden und vieles andere. Kurz gesagt: das Internet bringt die Information direkt auf den Tisch.

Die Geschichte des Internets

So wie wir das Internet heute kennen, existierte es noch nicht ewig. Im Jahre 1969 begannen die Wissenschaftler in den USA damit, mehrere Computer von verschiedenen Universitäten zu einem Netzwerk zusammenzuschließen.

Die ersten Computer funktionierten nicht immer ganz korrekt bei der Übertragung der Daten von Computer zu Computer. Aber Netzwerke und die Übertragung von Daten wurden schnell stabiler und arbeiteten immer besser. Im Jahre 1984 erreichte die erste E-Mail Deutschland.

Am Anfang der 1990-er Jahre entwickelte sich das Internet zu dem, wie wir es heute kennen. Um viele verschiedene Internetseiten zu betrachten, nutzt man die sogenannten „Browser“, wie zum Beispiel „InternetExplorer“.

Um sich im Internet zurechtzufinden, wurden Suchmaschinen entwickelt, wie zum Beispiel „Yahoo“ oder „Google“. Mit diesen Suchmaschinen kann man schnell die Internetseiten finden.

Zu jeder Internetseite entspricht ihr eigener URL. Für den URL gibt es bestimmte Normen. Er setzt sich aus der Top Level Domain(TLD) und Second Level Domain zusammen. Die TLD steht am Ende. Wichtige Domains sind:

—         .org für nicht kommerzielle Organisationen (z.B. www.un.org)

—         .com für kommerzielle Anbieter (z.B. www.microsoft.com)

—         .edu für Bildungseinrichtungen in den USA und so weiter.

Die SLD steht davor und ist der Name, den sich der Besitzer selbst ausgesucht hat. Allerdings wird jeder Name nur einmal vergeben.

Viele Internet-Nutzer gehen leichtsinnig mit ihren Passwörtern um. Informationen, die leicht zu erraten oder zu erfahren sind, eignen sich nicht als Passwörter. Gute Passwörter sind sinnlose Buchstabenkombinationen. Damit du dir diese merken kannst, kannst du Eselsbrücken nutzen.

Ein gutes Passwort ist zum Beispiel: Kjm8UgisR

Aber wie kannst du es dir merken? Nutze dazu eine Eselsbrücke. Hier wurde zum Beispiel ein Satz gebildet und die ersten Buchstaben jedes Wortes und eine Zahl verwendet: Ich trinke Kaffee jeden Tag u12 Uhr morgens.

Also Passwort sieht so aus: ItKjTu12Um

Internetcafés

Heutzutage gibt es auch Internetcafés, wo man eine Tasse Kaffee oder Tee trinken und dabei im Internet mit den Freunden chatten oder elektronische Post lesen kann, etwas suchen, kaufen oder einfach spielen.

Das Netz in Internetcafés ist immer frei und man kann immer schnell die Verbindung bekommen.

Mit dem Computer und dem Internet kann man elektronische Briefe und Informationen senden. Dank dem Internet ist der Brief in wenigen Sekunden beim Empfänger, der in einer anderen Stadt oder auf einem anderen Kontinent lebt.

I. Kreuzt die richtigen Aussagen an:

1. Das Internet entstand

       In den 1990-er Jahren              1969

Antwort: Das Internet entstand im Jahre 1969. In diesem Jahr erfand das

US-amerikanische Verteidigungsministerium eine Möglichkeit, Computer über die Telefonleitung zu verbinden. 

2. Um eine Internetseite zu betrachten, nutzt man

       Einen Browser                         eine Suchmaschine

Antwort: Um eine Internetseite zu betrachten, nutzt man einen „Browser“, wie Internet-Explorer. Das Wort Browser bedeutet „Stöberer“ und wird „Brauser“ ausgesprochen.

II. Erratet welches Passwort hat diese Seite im Kontakt.

1. Die 2 Katzen liegen auf der Maus.

Antwort:

Das Passwort lautet soD2KladM

2. Mein Lieblingsmärchen ist die 7 Zwerge.

Antwort:

Das Passwort istMLid7Z

Also, gut. Fahren wir weiter.

Pro und Contra des Internets. Welche pro und contra hat das Internet?

Pro

·        Internet hilft beim Lernen;

·        Mit dem Internet wird Kommunikation leichter;

·        Du kannst mit ihm online kaufen und verkaufen;

·        oder einfach sich unterhalten (Spiele spielen, Filme anschauen und vieles andere).

Contra

·        Das Internet ist gefährlich und riskant (persönliche Daten);

Zum Beispiel, wenn sie online Lotto spielen oder einen Partner dort suchen. Weil du deine realen persönlichen Daten und Adresse schreiben musst. Und das ist eine gute Möglichkeit für die Schwindler.

·        Viele Kinder und Jugendliche und auch Erwachsene verbringen viel Zeit im Internet. Sie spielen online oder sehen einfach Filme. Sie sitzen im Internet bis zur Nacht und am Morgen können sie kaum zur Schule oder zur Arbeit aufstehen.

·        Viele Menschen haben die Abhängigkeit vom Internet.

Und jetzt wie immer eine kurze Zusammenfassung.

Heute haben wir zum Thema: Computer und Internet gesprochen. Sie spielen eine große Rolle in unserem Leben. Ein Computer besteht aus folgenden Teilen: Bildschirm, Lautsprecher, Rechner, Maus, Tastatur und Drucker.

Internet ist ein wichtiges Kommunikations- und Informationsmittel. Mit Hilfe des Internets kann man Information suchen, verschiedene Waren kaufen und verkaufen, mit den Menschen in der ganzen Welt chatten und vieles andere. Eine Internetseite hat ihren eigenen URL. Der URL besteht aus einem Domain und dem Namen der Webseite.

2. Hören Sie/ Послушайте

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3. Übungen Online von Hueber. Lektion 3. Medien

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